8. Februar 2014

Monteverde - Urwald.... oder auch nicht! [Teil 2]

Hallo Leute!!!!

Nur noch ein paar mal in Costa Rica schlafen, und dann gehts bald auch schon nach Deutschland zurück. Mit einem lachenden und einem äußerst traurigem Herzen... Ich war heute schon am Flughafen bei meiner Fluggesellschaft, um zu fragen, ob alles klar geht. Ich hoffe das auch in New York alles rundläuft!! Hab voll Angst und Bammel, dass ich da verdammt nochmal nicht landen kann und plötzlich alles in die Hose geht :D

Aber jetzt noch einmal zum 2. Tag in Monteverde /Santa Elena, der etwas unspektakulärer ausfiel und nicht gaaaaanz so lang war.

Wir sind morgens relativ früh wieder aufgestanden, um noch mal zu dem Fikusbaum zu kommen.  Aber zunächst gab es im Hostel unglaublich leckeres Frühstück: Rührei, Früchte, und ein Stück Bananenkuchen. Der macht so unglaublich satt. Zum Glück hab ich das Rezept.

Um 9 Uhr sind wir dann ungefähr nochmal zu dem hohlen Baum gefahren und haben uns dort nochmal mit den anderen getroffen. Bei hellem ist es soooo viel einfacher Fotos zu machen, hoch zu klettern und von Affen mit Nüssen beschmissen zu werden. JAAAA, da waren Affen, und sie haben uns beworfen, wahrscheinlich weil wir in ihr Revier eingedrungen sind haha! Schnell weg und ab durch ein bisschen Wald zum Baum, der unteranderem auch viel leichter zu finden ist.

Nach dem wir unendlich viele Fotos geschossen haben, sind wir dann hochgeklettert...
Die 'Löcher' in die man unten getreten ist, waren unglaublich groß und ich hatte schon ein wenig Angst dadurch zufallen. Aber je höher man nach oben geklettert ist, desto "sicherer" wurde es und wir sind alle hoch gekommen. Dort bat sich dann eine wunderschöne Aussicht. Lange hab ich das da oben nicht ausgehalten und bin als erste wieder nach unten. Der Abstieg gestaltete sich schwieriger als das Hochklettern, weil man nicht immer gesehen hat wo man hintreten konnte und wo nicht. Vor allem mit Straßenschuhen :P

Als ich unten war, bekamen wir Besuch von der Polizei. Es hat sich aber herausgestellt, das die nicht böses wollten, sondern immer da vorbei gucken, weil sich an dem Baum viele Menschen treffen um Drogen zu nehmen. Als die anderen runterkamen haben wir sogar ein bisschen mit den Polizisten gescherzt und lustige Fotos mit denen gemacht! Die waren echt eigentlich ganz nett :)

Nach unzähligen weiteren Fotos vom Baum, mit Baum, im Baum, unterm Baum sind wir wieder zum Hostel gefahren, um unser Zimmer zu bezahlen und dann zu einer Brückentour abgeholt zu werden.

Diesmal waren wir mit dem Adventurepark "100% Aventura" unterwegs. Auch dort gibt es Shuttlebusse, die einen von den Hostels einsammeln!
Als wir bei den Brücken angekommen sind, haben wir wieder eine kurze Einweisung bekommen um dann über 9 Brücken und insgesamt 2 Kilometer Wege gegangen sind.
Allerdings kann ich die Brückentour nicht wirklich empfehlen. Das coolste was wir gesehen haben, war ein lebendiger Stock und 2 Kolibrikücken in einem Nest. Ich dachte wenigstens man sieht irgendwie ein FAULTIER... Aber nix. Und dafür ist der Eintritt (15 € inkl. Guide, der aber auch nichts cooles sieht) einfach zu teuer...

Nach 2 Stunden waren wir dann wieder an der Station angekommen, wurden mit dem Shuttle zum Hostel gebracht, wo wir unser Auto geparkt hatten und sind nach Hause gefahren.

Im Großen war das Wochenende in Monteverde echt cool. Ich kann jedem, der in Costa Rica ist oder dort hin möchte, empfehlen für ein paar Tage nach Monteverde zu fahren.
Auch ich werde nochmal dort hinfahren, wenn ich wieder in Costa Rica bin.


Da ich schon in einer Woche nach Hause fahre, weiß ich nicht wann ich die nächsten Berichte schreiben kann, denn es fehlt noch einiges. Ich hoffe ihr werdet es auch lesen wenn ich wieder in Deutschland bin!!!

Als nächstes kommen natürlich die Bilder, die ich zwar immer noch nicht alle beisammen habe, aber dann auch bei Facebook viele online stellen werde.

Und danach, hoffentlich noch aus Costa Rica ein Bericht von meinem Besuch in Cartago und San Ramon.

Ich freu mich unglaublich bald wieder da zu sein.


Bis dahin
Myri

4. Februar 2014

Monteverde - Urwald.... oder auch nicht! [Teil 1]

Hey Leutis :)

Ich zähle mittlerweile wirklich die Tage, es geht an die Grenze zum Einstelligen. Die Gedanken geht im Moment viel darum: "WIE ZUR HÖLLE SOLL ICH DEN GANZEN KRAM WIEDER MIT NACH HAUSE BEKOMMEN....?!?!?!?!?!?!"
Das Problem lässt sich hoffentlich lösen. Was ich hier lasse weiß ich schon ungefähr, trotzdem wird es glaub ich eine Sache des Zaubergewichts, dass ich kein Übergepäck habe :P

Ich wollte euch aber nicht von meinen letzten Gedanken erzählen, sondern von meinem spontanen Kurztrip nach Monteverde beziehungsweise, Santa Elena.

Dazu muss man sagen, dass die beiden kleinen Orte so irgendwie zusammen gehören. In Santa Elena sind die ganzen Hostels, Hotels, Supermärkte, Restaurants, Bars und ähnliches. Dort ist das "Pura Vida" auf jeden Fall zu spüren. Alles sehr gemütlich und klein, man kommt überall zu Fuß hin, aber es ist halt einfach ein meeeega Touriort.
Ein bisschen außerhalb von Santa Elena, das was ICH Monteverde nennen würde, liegen die ganzen Adventureparks, von denen es auch unzählige gibt. Dort kann man sich beim Canopy (Zipline) über tiefe Täler gleiten lassen, Bungeejumpen, Reiten, Quad fahren, und noch unendlich viel mehr!

Wir sind also Samstag ganz früh losgefahren, da wir für 11 Uhr eine Canopytour beim Adventurepark 'Extremo' gebucht hatten.
Zunächst war die Strecke super, bis 20 Kilometer vor Santa Elena... Es ist ein Touristenort und es gibt nicht mal eine richtige geteerte Straße dorthin. Nur Schotter- Sand- Steinpiste. Und man fährt diese nicht mal 20 Kilometer knapp eine Stunde lang. Dafür bekommt man eine Stunde lang, wunderschöne Ausblicke auf das gesamte Regenwaldgebiet von Monteverde.
Vorallem da die Region Monteverde ungefähr 1400m über Meeresnivau liegt, sieht man ab einem bestimmten Punkt sogar den Golf von Nicoya :)

Wir waren dann noch rechtzeitig beim Hostel, um den bestelten Shuttlebus zum Canopy zu bekommen. Der Shuttlebus ist bei jeder Buchung vom Canopy, egal welches, inklusive.

Als wir beim Adventurepark waren, wurden uns die Gurte angelegt und es gab eine Sicherheitseinweisung. Dabei habe ich schon 6 neue coole Leute kennen gelernt. Gut das man wen hat der die eigene Sprache spricht, wenn man mit einem Tico unterwegs ist.

Danach ging es an die ersten Kabel. Einige länger, einige kürzer, aber zum Glück genug Adrenalin im Körper. Mein Gott, dass war am Anfang echt ein unglaublich komisches Gefühl, bloß in einem Gurt zu sitzen und über untiefen von Abgründen zu "fliegen". Ich bin ja nicht der Höhenbegabteste Mensch, aber das konnte ich echt gut verkraften, bis wir zu einem RIESIGEN Abseilbaum kamen. Da musste ich nun runter, ob ich wollte oder nicht... Ja und ich hatte Angst und ich hasse hohe Bäume mehr als alles andere und ich hab dem Guide auch extra gesagt, dass ich das überhaupt nicht mag und das ich gerne langsam und sicher zu boden rutschen wollte. Am Anfang wars auch echt ganz in Ordnung, langsam und ordentlich :) Plötzlich bin ich mindestens 7 Meter gefallen. Das war unglaublich gemein, ich hab geschriiiiiiien und die Deutschen von oben hinunter gelacht :D Aber hey komm, ich bin echt noch gut nach unten gekommen.

Dann ging es weiter zum Tarzanswing, und ja, auch da musste man natürlich wo runterspringen.. ICH FIND DAS WIRKLICH SCHRECKLICH!!! Aber, sowas erlebt man ja vielleicht nur einmal, also mitnehmen was man kriegen kann. Ich hab mich erstmal schrecklich angestellt. Aber dann nach einigen Überredungskünsten der beiden Guides oben, hab ich mich zur Kante getraut. Ich glaube ich bin mehr oder weniger freiwillig da runtergesprungen, obwohl ich glaub ich auch einen kleinen Schupser bekommen habe. Ich weiß es nicht mehr. Ich habe jedenfalls um mein Leben geschrien. Ich glaub, so laut hab ich noch nie geschrien, als ob vor meinen Augen ein Mensch aufs Grauenhafteste ermordet wird :D :D :D Ging nicht anders. Trotzdem würde ich nie bereuen da runter gehüpft zu sein, war wirklich die aller megaaaa coolste riesen Schaukel! Als ich "eingefangen" wurde, musste ich mich erstmal hinsetzen, ich habe gezittert wie sonst was und mein Herz rast immer noch wenn ich an den Moment denke, an dem ich da runter gesprungen bin... Ich glaub das wird echt für immer in meiner Erinnerung bleiben, vorallem, weil es davon auch ein Video gibt, aber dazu später mehr.

Zu letzt ging es dann noch einen unglaublichen Weg nach oben um mit der Superman Zipline zurück zur Station zu kommen. Normal sitzt man während der ganzen Tour an den Ziplines, beim Superman liegt man quasi in der Luft, mit dem Kopf nach unten. Und dann ziplinet man über ein 1 Kilometer langes Kabel, guckt nach unten, bekommt Wind ins Gesicht, fühlt sich als ob man fliegen kann... Und dann kommt der Moment am Ende: "Ach mist... Wie bremse ich eigentlich?!?!?!?!?" Mit vollem Karacho kam man ins Endstück gefegt und wurde zum Glück von einer Bolzenbremse gebremst.... PUUUUH!!! Ungefähr 3 oder 4 Stunden hat die Tour ungefähr gedauert. Aber die Zeit ist wortwörtlich verflogen :P

Mein Ticobegleiter wollte dann noch unbedingt einen Bungeesprung machen, also hab ich gewartet, bin halb erfroren, weil es unglaublich windig war, und habe dann nach 1 1/2 Stunden seinen Bungeesprung gefilmt.

Danach ging es mit dem Shuttle wieder zum Hostel und wir verabredeten uns noch mit den anderen, die ich dort kennengelernt habe, zum Essen.
Also nur kurz was warmes anziehen und dann sollten wir endlich was zwischen die Zähne bekommen, ich hatte schließlich auch seit um 6.45 Uhr nix mehr zwischen die Zähne bekommen... Aber es kam natürlich wieder anders!
Von 2 Jungs, aus der Gruppe, haben wir dann noch erfahren, das es in Santa Elena so einen Fikusbaum gibt, in den man hochklettern kann und sich ganz oben, bei ca. 30 Metern auf Äste setzten kann und einen unglaublichen Ausblick hat. Als wir da ankamen, war es leider schon dunkel, und es war schwierig  für alle dort hochzuklettern. Ich hab es an dem Abend nicht gemacht, weil ich immer das Gefühl hatte, wenn ich da jetzt hochkletter, komm ich bevor Sonnenaufgang nicht wieder runter haha :D Also hab ich mir angeguckt wie einige von unserer kleinen neuen Gruppe  hochgeklettert sind.
Als alle wieder unten waren, waren knapp 1 1/2 Stunden verstrichen, allen knurrte der Magen, aber wir waren ja noch von einem Hostelbesitzer zum Grillen eingeladen worden.

Ich als Vegetarier hab es hier mit dem Grillen nicht immer ganz leicht, und weil wir es kaum noch aushielten vor Hunger, haben wir vorab noch in einem Mexikanischen Imbiss gegessen.

Sind dann noch ins Hostel wo gegrillt wurde, und danach in so eine Disco/Bar. Und um 1 waren wir in unserem Zimmer um zu schlafen. Der Wind pfiff  durch wirklich alle Ecken, aber durch die Wolldecke und noch einen dicke Decke war es in meinem kleinen Bettchen sehr gemütlich und warm und ich bin unglaublich schnell eingeschlafen....



Das war der eine Tag in Santa Elena / Monteverde.

Da das meiner Meinung nach schon wieder unendlich viel zu lesen ist, veröffentliche ich den 2. Teil in ein paar Tagen.

Auch die Bilder werde ich erst später veröffentlichen können, da ich noch nicht alle zusammen habe, weil meine Kamera mal wieder nicht so wollte wie ich.. :/

Aber freut euch auf lustige Bilder und den 2. Teil vom Bericht.

Damit wünsche ich euch einen schwingenden Tag!
Eure,
Myri!

P.S. Es gibt auch ein Video von dem Tarzanswing, das ich zusammen mit den Bildern veröffentlichen werde :) seid gespannt

30. Januar 2014

Sonne, Meer, Sonnenbrand und die schönsten Sonnenuntergänge der Welt!

Hey meine Lieben!

Bald ist es soweit, es sind nur noch knapp 2,5 Wochen und dann kann ich euch wieder in die Arme schließen, worauf ich mich unglaublich dolle freue! :))))

Aber nun zum Urlaub:

Es ging für 5 Tage auf die Halbinsel Nicoya, fast an die unterste Spitze, nach Santa Teresa.
Da der Bus dorthin nur 2 Mal am Tag fährt, nämlich um 6 Uhr und um 14 Uhr, mussten wir unglaublich früh aufstehen, um erstmal von Alajuela nach San José zu kommen. Ein ganzschön anstrengender Tagesbeginn. Und dann auch noch 6 Stunden Bus fahren. Davon waren ungefähr 1 1/2 Stunden fähre, da wir von Puntarenas nach Paquera über Wasser wollten.


Um 13.30 Uhr waren wir dann ungefähr am Ziel und mussten bei unglaublicher Hitze und einer staubigen Straße das Hostel finden, was allerdings nicht wirklich schwierig war. Ich war angenehm überrascht von dem Hostel. Es war sehr schön eingerichtet, vor jedem Raum waren Hängematten und nette coole Leute. Wir haben uns nur kurz in unsere Bikinis geschmissen und mit Sonnencreme eingeschmiert, und dann gings bloß über die Straße zum Strand.

Natürlich sind wir gelieben bis die Sonne untergegangen ist und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen! Danach gings fix was zu essen machen und dann schon ins Bett. Ein anstrengender Tag.

Am nächsten Tag, ging es dann auch zum Strand nach einem ausgibigen Pancakefrühstück! Fast den ganzen Tag haben wir dort verbracht. Allerdings haben wir uns zwischen 13 und 15 Uhr im Hostel in die Hängematten gelegt, weil die Hitze in dieser Zeit nicht auszuhalten war. Auch wenn man manchmal im Wasser war, was gut abgekühlt hat, wurde es am Strand dann plötzlich so warm, dass man nicht mal 5 Minuten dort liegen konnte, ohne das Gefühl zu haben, gekocht zu werden.
So vergingen die ganzen Tage.
Santa Teresa ist vor allem ein  guter Surfstrand, weswegen man sich auch vor den ganzen Surfern in Acht nehmen musste, die nicht alle immer sicher auf ihren Brettern standen.
Aber im Großen und ganzen, haben wir die wunderschönsten Sonnenuntergangs-Strandspaziergangs-Abende am Strand erlebt... Und es war vorallem ein unglaublich toller Urlaub mit Deike!!!!!! <3

Am Donnerstag ging es dann ganz früh wieder zurück Richtung Alajuela. Wieder den Weg zur Fähre, dann 1 1/2 Stunden mit dem Boot über den Golf von Nicoya schippern und nochmal die Meerluft genießen...
Mittags war ich dann wieder in Alajuela, Deike ist schon in San Ramon ausgestiegen.

Das war mein Urlaub in Santa Teresa am Playa El Carmen. Er war nicht besonders, spektakulär, aber es war ein Urlaub der mit viel am Strand liegen war. Natürlich hab ich mir einen meeega Sonnenbrand eingehandelt, an Stellen, die mit Zauberei zu tun haben. HINTER DEN OHREN, mit Brandblase :P aber ist alles wieder gut. Ich schäle mich grade komplett, aber ich werde hoffentlich keine Spuren davon zurück behalten. Außerdem bin ich für meine Verhältnisse wirklich sehr sehr braun geworden!

Das war der Bericht vom Urlaub, ich hoffe ich hab euch ein bisschen neidisch gemacht :))

Jetzt kommen noch die Bilder und beim nächsten Mal erzähle ich euch dann was von meinem spontanen Kurztrip nach Monteverde :)

In Liebe <3
 Myri

P.S. Wer in Costa Rica ist, und gute Hostels sucht: In Santa Teresa kann ich auf jeden Fall das Tranquilo Backpackers empfehlen. Super nette Leute, tolle Räume zum Schlafen, alles Sauber und PANCAKE Frühstück

http://tranquilobackpackers.com










14. Januar 2014

Tope San José

Hey Leute,

Also wie schon im letzten Post angekündigt, bekommt ihr heute einen Bericht von Tope in San José. Das ist quasi eine Pferdeparade, und ja ich weiß JETZT werden ziemlich viele schon nicht weiter lesen :D

Ich fands trotzdem cool. Viel zu berichten gibts jetzt nicht unbedingt. Wir sind morgens los, haben uns ein bisschen Cowboy / -girl mäßig angezogen und sind nach San José gefahren.

Dann haben wir gewartet bis die Pferde an uns vorbei gezogen sind, und dann sind wir auch irgendwann wieder nach Hause gefahren. Ich hab jetzt bloß ein paar Fotos für euch, die euch einen Eindruck vermitteln sollen :P



Bienvenidos a Tope San José

Ich hab auch Cowgirl gespielt
Ein Pferd


Ich und meine Gastmama
auch Torros (Stiere) waren dabei


unendlich viele Pferde!
ein Bild von mir und den Pferden


Huhn aufm Kopf
das eindeutig schönste Pferd der ganzen Parade!

































Das wars auch! :) Es war ein toller Tag, den ich mit meiner Familie hatte :)

Am Samstag gehts wieder in Urlaub und dann mach ich euch wieder neidisch  :)) <3

Eure, Myri!

5. Januar 2014

Weihnachten und der Urlaub übers Neue Jahr

Hallo  Leutiiiiiis :)

Ich hab mal wieder einiges zu erzählen, da ich mich ja schon wieder einige Zeit nicht gemeldet habe. Aber ich versuche euch so viel von meinen Erlebnissen mitzuteilen wie geht.

Als erstes fang ich jetzt mal mit Weihnachten an. Heiligabend 24. Dezember: Ich bin morgens ganz normal aufgestanden und habe mit meiner Familie in Deutschland geskypet. Danach war ich mit einer Freundin in der Stadt verabredet, und wir sind ein bisschen rumgebutschert, haben ein Eis gegessen, uns in den Park getroffen, und zum Schluss noch eine Limonade bzw. Kaffee getrunken, bevor es dann um ungefähr 17 Uhr wieder nach Hause ging.
Ich dachte ja, alle sind schon am Essen vorbereiten oder Dinge machen. Aber nix da! Ich war alleine zuhause und das für ganze  2 Stunden (in der Zeit hab ich dann die Geschenke eingepackt).
Danach haben wir dann langsam das Essen fertig gemacht, und irgendwann gegen 21 Uhr ist dann fast die ganze Familie meiner Mutter vorbei gekommen, um zu Essen. Geschenke waren ganz einfach eigentlich: Jeder hatte einen „amigo secreto“ also einen geheimen Freund, dem man was schenken musste. Das ist also Joulclub oder Wichteln. Ich habe von meinem Gastonkel ein Shirt fürs Fitnessstudio bekommen und ein kleines Schlüsselportmonai. Dann hab ich noch zusätzlich von meiner Gastmama ein Bodyspray von Victoria´s Secret bekommen, was uuuuuunheimlich gut riecht.
Kurz danach sind dann alle wieder gegangen. Dann haben wir noch alles sauber gemacht und als Mitternacht war, haben wir das Jesuskind in die Krippe gesetzt und eine Kerze davor angezündet. Meine Gasteltern haben dann für gute Dinge gebetet und dann war ich auch schon im Bett.

Am 25. Dezember ist hier zwar Feiertag, aber da wer aus unserer Familie Geburtstag hat, wird der Geburtstag gefeiert und es war auch nicht richtig Weihnachten.

Am 26. Dezember war ich beim Topé in San José, dazu werde ich euch in dem nächsten Post noch was schreiben!

Viel wichtiger ist ja erstmal der Urlaub, von dem ich am Donnerstag erst wiedergekommen bin.

Am 27. Dezember ging es los. Zum Glück hatte ich Judith dabei, sonst hätte ich das wohl eher nicht überlebt!
Wir sind morgens um 9 Uhr losgefahren, und waren so gegen 15 Uhr in Guanacaste, am  Playa Junquillal. Das ist ein sehr schöner aber auch sehr verlassener Strand, an dem eher weniger irgendwelche Leute rumliegen. Wir haben uns ein Bisschen im Apartment eingerichtet, welches einen wunderschönen Ausblick aufs Meer gegeben hat, danach war es auch schon so spät, dass Judith und ich uns den Weg zum Strand gesucht haben um den Sonnenuntergang anzugucken und ein paar Muscheln zu sammeln.
Danach sind wir auch schon schlafen gegangen. Wir haben unsere Doppelbettluftmatratze auf den Balkon gestellt, da es uns drinnen zu warm zum schlafen war. Es war wunderbar einzuschlafen, wenn man das Meer hört und vor dem Einschlafen den traumhaften Sternenhimmel betrachten konnte.

Am nächsten Tag sind Judith und ich ganz früh aufgestanden, um am Strand reiten zu gehen. Das haben wir am Vortag noch organisieren können. Wir sind also ungefähr 3 ½ Stunden über den Strand geritten und haben ordentlich Spaß gehabt. Judith hatte am Anfang das Pferd was ein bisschen ausgerastet ist und ständig gestiegen ist, deswegen hat sie mit dem dem Tourführer das Pferd getauscht und ist dann nur noch geschlichen mit dem neuen Pferd.
Als wir fertig waren, sind wir dann mit Jorge an den Playa Avellanas gefahren, wo wir die anderen getroffen haben, mit denen wir im Apartment waren. Außerdem hab ich noch Desiree getroffen, mit der ich zusammen arbeite. Wir sind gegangen, kurz bevor die Sonne untergegangen ist.
Als wir im Apartment waren, haben wir geduscht und danach ultra lange UNO gespielt, mit deutschen & tico Regeln. Das hat wirklich sehr Spaß gebracht.

Am 3. Tag ging es dann morgens zum Playa Tamarindo. Auf dem Weg dorthin, haben wir meine Gastschwester und ihren Freund getroffen, die dann gleich mit uns gekommen sind. Tamarindo ist ein ziemlicher Touristrand, mit vielen Hotels, Restaurants und Surf- und Schwimmläden. Es sind überwiegend englischsprechende Touris dort gewesen.
Am Strand war ein Konzert, zu dem wir ungefähr um 14 Uhr hingegangen sind. Judith und ich haben uns dann ganz schnell zurückgezogen, weil uns das einfach zu warm war und wir sind einen Batido trinken gegangen und haben mal so geschaut was es sonst noch so an der Ladenpromenade gab. Um 16:30 Uhr, als es nicht mehr so warm war, sind wir dann wieder zum Strand zurück, haben uns hingesetzt gequatscht und langsam die untergehende Sonne betrachtet. Als die dann endlich untergegangen war, hat Jorge uns auf eine Pizza eingeladen und wir waren erst so gegen 21 Uhr in der Wohnung. Nach dem Duschen sind wir todmüde ins Bett gefallen.

4. Tag und gleich gings weiter zum Strand. Wortwörtlich über Stock, Stein und durch Flüsse sind wir ca. 1 Stunde gefahren um zum Playa San Juanillo zu kommen. Das ist ein Strand der eher von Ticos besucht wird, weil er schon sehr abseits liegt. Dort waren wir dann auch bis die Sonne untergegangen war.

Silvester war der 5. Tag in unserem Urlaub. Wir sind wieder über Stock und Stein gefahren um noch ca. 1 Stunde weiter zufahren als San Juanillo. Wir waren also schon 2 Stunden auf dem Weg zum Playa Nosara und kamen in der kompletten Mittagssonne um 12 Uhr an. Es gab ungefähr einen einzigen Baum, der ein bisschen dürftig war zum Schatten spenden, weil er nicht wirklich viele Blätter hatte, aber es war immer noch besser als gar nichts. Zur Abkühlung gab es nicht nur das erfrischende Meer, sondern auch leckeres Kokusnusswasser, das wir wirklich sehr gebraucht hatten. Geblieben sind wir wieder bis die Sonne untergegangen ist. Als wir im Apartment waren, alle geduscht und gegessen hatten, sind wir an den Strand gegangen und haben ein Lagerfeuergemacht bis Mitternacht war. Es war kein spannendes Silvester, aber das ist meiner Meinung nach überhaupt nicht schlimm :))

Am Neujahrstag sind wir dann morgens an den Playa Conchal gefahren für 3 Stunden und danach waren wir noch am Playa Grade, an dem Stück wo nachts die Schildkröten an den Strand kommen um ihre Eier abzulegen.

Am nächsten Tag, haben wir aufgeräumt und sind wieder nach Hause gefahren. Als Abschluss sind Judith und ich abends noch in Alajuela zur „la Sandwicheria“ gegangen.

Als Fazit war es eindeutig ein sehr schöner Urlaub, den ich sehr genossen habe, und in dem ich im Großen und Ganzen auch recht braun geworden bin.


Das wars auch schon. Jetzt folgen noch die Bilder, weil ich die nicht wieder zwischen den Text quetschen wollte, und das nächste mal kommt dann ein Bericht zum Topé in San José!

Euch allen ein Frohes Neues Jahr. Ich hoffe eure guten Vorsetze werden in Erfüllung gehen!

Euro Myri<3


Da ging grad die Sonne unter


da mussten wir einfach ein Foto machen

Und so schön sah es danach aus!



























am 2. Tag auf Zorro.

mit meiner Gastschwester <3 und Jorge

Sonnenuntergang am Playa Tamarindo
Sonnenuntergang am Playa San Juanillo
Judith und ich an Silvester am Playa Nosara












Neujahr am Playa Conchal

16. Dezember 2013

Festival de la Luz!

Hallo Leute!
Weihnachten rückt näher, und das merkt man auch hier. Meine Familie ist zwar nicht besonders gläubig, also wir gehen nicht jeden Sonntag in die Kirche (ich war hier mit denen auch noch nicht einmal in der Kirche), aber an Gott glauben tun sie sehr wohl. Das merkt man dann vorallem beim Kerzen vom Adventskranz anzünden. Bei uns zuhause in Deutschland ist das ein einfaches Kerzen anzünden. Hier wird ein kleiner  Text gelesen (hab ich nicht so viel von verstanden) und danach das "Padre nuestro" gesprochen. Jedenfalls mal nebenbei: Frohen 3. Advent! Bald ist Weihnachten und ihr fehlt mir!

Am Samstag war also das Festival de la Luz in San José, wo ich mit meinen beiden Mädels, Judith und Sarina, war. Da wir ein wenig früher da waren, sind wir noch ein bisschen bummeln gegangen und waren unter anderem im Mercado Central, in dem wir dann auch zu Mittag gegessen haben. Für mich gab es eine Empanada mit Kartoffelfüllung.
Judith, Myri & Sarina beim Mittagessen!

Danach haben wir uns dann irgendwann an den Paseo Colon gestellt und gewartet, bis wir die ersten Wagen gesehen haben. Da gibts jetzt viele Fotos, die ich euch einfach mal zeige:
(durch klicken auf die Bilder werden sie größer)





ein Teil der Nationalmannschaft Costa Rica

verkleidete Menschen, sie sahen wirklich alle
wunderschön aus
Der WM Ball wurde auch vorgeführt! 

ein Spielmannszug folgte dem anderen


Cheerleading ist weit verbreitet in Costa Rica

Weihnachtsmann mit seinem Schlitten den Rentieren und Rudolf

WEIHNACHTSMANN



Riesige Wagen, wundervoll gestaltet und toll beleuchtet!

Coca-Cola Weihnachtsmann


Jeder Wagen war schön geschmückt und hatte sein eigenes Thema

Menschen standen auch drauf

Ich im Mercado Central




Die Mädels!
GRIMASSEEEEE! <3 I LOVE YOU
Der "Imbiss" im Mercado Central vom Mittagessen
Pferde-Polizei
Festival de la Luz war wirklich ein tolles Erlebnis!











Und damit wünsche ich euch, noch eine schöne Woche :)
Backt schön Kekse, und zündet Kerzen an :)

Eure Myri!